Wie die Digitalisierung die öffentliche Verwaltung verändert
Es ist kein Geheimnis, dass die Digitalisierung die Art und Weise, wie wir unser Leben führen, verändert. Von der Art, wie wir einkaufen, bis hin zur Art, wie wir kommunizieren - alles wird digital. Der öffentliche Verwaltungssektor bildet da keine Ausnahme. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, wie die Digitalisierung den öffentlichen Verwaltungssektor verändert und welche Erkenntnisse führende Experten zu diesem Thema zu bieten haben. Bleiben Sie dran, um spannende Einblicke von einigen der führenden Köpfe in diesem Bereich zu erhalten!
Was versteht man unter e Goverment in der öffentlichen Verwaltung?
Unter E-Government versteht man die Nutzung digitaler Technologien für die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen und die Durchführung von Behördengängen. Der Begriff umfasst alles von Online-Diensten und -Portalen bis hin zu digitalen Werkzeugen, die von Regierungsmitarbeitern genutzt werden. E-Government kann die Effizienz der öffentlichen Verwaltung verbessern, sie für die Bürger zugänglicher machen und Transparenz und Rechenschaftspflicht fördern. Es kann auch dazu beitragen, Abläufe zu rationalisieren und Kosten zu senken. In den letzten Jahren hat der Trend zu E-Government auf allen Verwaltungsebenen zugenommen, von den Kommunen bis zu den nationalen Regierungen. Mit der zunehmenden Digitalisierung der Welt werden elektronische Behördendienste in den kommenden Jahren wahrscheinlich noch mehr an Bedeutung gewinnen.
Was beutetet OZG (Onlinezugangsgesetz)?
Das Onlinezugangsgesetz, kurz OZG, ist ein neues Gesetz, das 2019 in Deutschland verabschiedet wurde. Das Gesetz verpflichtet alle Behörden, den Bürgerinnen und Bürgern einen digitalen Zugang zu ihren Dienstleistungen zu ermöglichen. Dazu gehört alles, von der Steuererklärung bis zur Beantragung eines Reisepasses. Ziel des OZG ist es, den Bürgerinnen und Bürgern den Umgang mit der Verwaltung zu erleichtern und ihn effizienter und bequemer zu gestalten.
Die OZG bietet eine Reihe von Vorteilen für die deutschen Bürger. Erstens spart es Zeit und Energie, da die Bürgerinnen und Bürger ihre Aufgaben online erledigen können, anstatt persönlich zu einer Behörde zu gehen. Zweitens wird es für die Bürger einfacher, die benötigten Informationen von der Regierung zu erhalten, da alle relevanten Informationen an einem Ort online verfügbar sind. Und schließlich wird das OZG zum Abbau von Bürokratie und Verwaltungsaufwand beitragen, da die Behörden keine Papierunterlagen mehr führen müssen.
Das Online-Zugangsgesetz ist ein bedeutender Schritt nach vorn für Deutschland und wird dazu beitragen, das Land moderner und effizienter zu machen. Es ist auch ein wichtiges Beispiel dafür, wie die Regierung Technologie nutzen kann, um das Leben ihrer Bürger zu verbessern.
Warum ist die digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung wichtig ist?
In der Vergangenheit war die öffentliche Verwaltung weitgehend papiergestützt. Dies bedeutete, dass viel Zeit und Mühe für Aufgaben wie Abtippen, Ablegen und Fotokopieren aufgewendet werden musste. Außerdem konnten Dokumente leicht verloren gehen oder verlegt werden. Infolgedessen mussten die Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung oft Überstunden machen, um ihre Aufgaben zu erledigen. Mit dem Aufkommen der digitalen Transformation wird die öffentliche Verwaltung jedoch immer effizienter. Aufgaben, die früher Stunden in Anspruch nahmen, können heute in wenigen Minuten erledigt werden, und das Risiko, dass Dokumente verloren gehen oder verlegt werden, ist deutlich geringer. Darüber hinaus kann die digitale Transformation dazu beitragen, die Kosten der öffentlichen Verwaltung zu senken, da der Bedarf an Papier, Toner und anderem Büromaterial entfällt. Je mehr Behörden sich für die digitale Transformation entscheiden, desto deutlicher werden die Vorteile.
Die digitale Transformation ist nicht nur für die öffentliche Verwaltung wichtig, sondern auch für den privaten Sektor. In den letzten Jahren hat sich in der Privatwirtschaft ein Trend zur Digitalisierung abgezeichnet. Das bedeutet, dass immer mehr Unternehmen digitale Technologien nutzen, um ihre Abläufe zu verbessern.
Der öffentliche Sektor und das Problem mit Cloud Software
Im öffentlichen Sektor sind Datensicherheit und Datenschutz von größter Bedeutung. Aus diesem Grund werden Softwarelösungen vor Ort oft bevorzugt, da sie eine bessere Kontrolle darüber bieten, wo Daten gespeichert werden und wie auf sie zugegriffen wird. Mit Vor-Ort-Lösungen können Organisationen des öffentlichen Sektors sicher sein, dass ihre Daten nicht in einer gemeinsam genutzten Cloud-Umgebung gespeichert werden, was das Risiko eines unbefugten Zugriffs erhöhen könnte. Darüber hinaus können Organisationen des öffentlichen Sektors mit Vor-Ort-Lösungen strenge Datenschutzgesetze wie die Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR/DSGVO) einhalten. Indem sie die Kontrolle über ihre Daten behalten, können Organisationen des öffentlichen Sektors sensible Informationen besser schützen und sicherstellen, dass nur befugte Personen auf sie zugreifen können.
Einer der größten Nachteile der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung ist aber auch, dass Cloud-Software nicht genutzt werden kann. Das liegt daran, dass neueste Techniken der künstlichen Intelligenz nur in der Cloud voll genutzt werden können. Dadurch hinkt die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung technologisch um Jahre hinterher. Darüber hinaus kann die Digitalisierung auch zu Datenschutzverletzungen und Datenschutzbedenken führen. Wenn beispielsweise vertrauliche Informationen auf einem öffentlichen Server gespeichert sind, kann jeder, der über eine Internetverbindung verfügt, auf sie zugreifen. Daher sind bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung größere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Schließlich kann die Digitalisierung auch die Nachverfolgung und Verwaltung von Daten erschweren. Das liegt daran, dass digitale Informationen leicht vervielfältigt und weitergegeben werden können. Infolgedessen kann es schwierig sein, den Überblick darüber zu behalten, wer Zugang zu welchen Informationen hat. Insgesamt hat die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung ihre Vor- und Nachteile. Die Nachteile sollten jedoch nicht ignoriert werden, da sie schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit und den Schutz vertraulicher Informationen haben können.
Was bringt langfristig die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung?
Der sinkende Bedarf an öffentlichen Bediensteten kann direkt mit der zunehmenden Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Verbindung gebracht werden. Da die meisten Behördengänge nun online erledigt werden können, besteht einfach weniger Bedarf an persönlichen Gesprächen. Dies hat zu einer Verringerung der Zahl der benötigten öffentlichen Bediensteten geführt, und infolgedessen wurden viele Stellen gestrichen. Auch wenn dies auf den ersten Blick wie ein Nachteil erscheinen mag, ist es wichtig, die weiteren Auswirkungen zu bedenken. Durch die Verringerung der Zahl der benötigten öffentlichen Bediensteten werden Ressourcen frei, die an anderer Stelle eingesetzt werden können, z. B. im Bildungswesen oder in der Infrastruktur. Außerdem werden die Steuerzahler entlastet, da weniger Beamte weniger Gehälter und Leistungen bedeuten, die ausgezahlt werden müssen. Auch wenn der Stellenabbau als negative Folge der Digitalisierung angesehen werden kann, gibt es auch eine Reihe positiver Auswirkungen, die berücksichtigt werden sollten.
In den letzten Jahren ist ein zunehmender Trend zu beobachten, dass die öffentliche Verwaltung Methoden, Lösungen und Techniken aus der Geschäftswelt der freien Wirtschaft übernimmt. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Unternehmen effektiver und effizienter arbeiten und die öffentliche Verwaltung daher versucht, diese Erfolge nachzuahmen. Auch die Mitarbeiter des öffentlichen Sektors werden durch die Einführung unternehmensähnlicher Praktiken zufrierender und produktiver. Wenn es noch einige Widerstände gegen diesen Trend gibt, so ist doch unbestreitbar, dass die öffentliche Verwaltung durch Strategien bei der Wirtschaft effizienter wird.